Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Noch ist es Zeit

Die Ereignisse in Dresden, Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt) und Köthen haben gezeigt, daß das Land nicht nur gespalten ist, sondern die Bevölkerung Deutschlands ist derart verunsichert, daß sie zu Teilen schon wieder bereit ist, den gleichen Rattenfängern wie am Ende der Weimarer Republik nachzulaufen.

Wenn hysterische Ostziegen kreischen: "Die Merkel muß weg", fragt man sich selbst dann, wenn man kein Fan von Super-Anschi ist, wer soll das Land denn sonst führen? Etwa die Schreier der Aktionsgemeinschaft für Dumpfbacken (AfD), politisch korrekt ausgedrückt: Menschen, die unter kognitiver Dissonanz leiden. Alexander Gauland etwa, der sich beim Baden die Hose klauen läßt, Alice Weidel, damit auch mal eine Lesbe die höchsten Staatsämter bekleidet oder Beatrix von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg, die den Menschen, die von Altersarmut bedroht sind, rät, sie sollten während ihres Arbeitslebens monatlich aus der Portokasse mal eben eine Daimleraktie oder ein anderes Blue Chip kaufen und schon wären sie im Alter versorgt.

Da läuft Björn Höcke zusammen mit Lutz Bachmann von Pegida, der Sturmabteilung der AfD, in einer Reihe bei einem sogenannten "Trauermarsch" für einen von Asylanten Ermordeten, was zum Auftakt von Hetzjagden auf Migranten führte, "schreiten Seit an Seit" und grölen: "Wir sind das Volk". Das saudumme vielleicht, aber nicht das wirkliche Volk, denn das sind wir, die wir uns wie zivilierte Menschen benehmen.

Wie lange wollen wir noch zuwarten? Glaubt Innenminister Horst Seehofer wirklich, die wahren Probleme des Landes lösen zu können, wenn er die Migration die "Mutter aller Probleme" nennt? Indem man diejenigen Flüchtlinge, die sich längst integriert haben und eine Bereicherung für Deutschland wären, nach Jahren des Hiersein abschiebt, damit Platz fürs Gesindel bleibt, das hier kriminelle Taten begeht. Ab nach Afghanistan als sicheres Herkunftsland, sogar als todsicheres.  

Was hat Migration damit zu tun, daß die Renten der zukünftigen Rentner immer kleiner werden, die Altersarmut steigt, sich immer mehr Menschen abgehängt und völlig vergessen fühlen, für die Pflege von alten Menschen ausgebildete Pfleger fehlen, daß die Infrastruktur landauf, landab am Zusammenbrechen ist, daß Schulkinder in zerfallenen Gebäuden lernen müssen, daß die Reichen hierzulande immer reicher werden und selbst der Mittelstand am Rande des Verarmens steht, weil Sparer wegen Nullzinsen keine Rücklagen mehr bilden können, da diese durch die Inflation ständig an Wert verlieren, daß sich kaum noch jemand in den Metropolen die Mieten leisten kann, daß die Umwelt immer ungesünder und verdreckter wird, vom Klimawandel nur schwadroniert wird statt gehandelt und schließlich der Frieden, auf den wir 70 Jahre so stolz waren, in immer weitere Ferne rückt.

Wenn die Politik nur noch für sich selbst da ist und die Bedürfnisse der Menschen ignoriert, dann wird es für die Bürger, für uns alle Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Tun wir doch nicht so erhaben, daß ausgrechnet Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine von der Linken zu einer Sammlungsbewegung aufrufen!

Es ist unsere Sammlungsbewegung. Zeit sich zu bewegen. Woillen wir warten, bis es zu spät ist, dann wenn selbst den Gleichgültigen der Arsch auf Grundeis geht, damit sie erkennen, wozu er da ist.

Hier ist die Adresse dazu: www.aufstehen.de. Werden Sie Teil einer Bewegung, die einiges, vielleicht alles verändern kann. Und wenn Sie dann noch zögern, sollten Sie zumindest die Webseite angesehen haben, damit Sie entscheiden können, ob auch Sie aufstehen wollen oder lieber hocken bleiben, weil man ja doch nichts ändern könne. Wer es nicht wenigstens versucht, wird nie erfahren, was Menschen zu bewegen in der Lage sind.

Damit wir alle sagen können: Wir schaffen das.

Mit "Mut" ins Wahllokal, aber dann hat die Bayern doch der Mut verlassen

Und das, obwohl vorher der Wähler eigentlich die CSU in dem Komposthaufen der Geschichte entsorgen wollte. Aber wie es so ist, da schreitet der wackere Bayer ins Wahllokal und in die Wahlkabine, ergreift den Stift und - ahhhh, da ist er wieder der fürchterliche Krampf in der rechten Hand. So nimmt er die linke Hand und legt den rechten Arm auf die Schreibplatte und wo kommt der Bleistift dann zum Liegen? Halt wieder bei der CSU, und da muß er eben sein Kreuzerl machen. So ergab der "Denkzettel" für die CSU doch ein Wahlergebnis, bei dem die CDU in den anderen Bundesländern in Jubelchöre ausbrechen würde.

Die Natascha Kohnen von der SPD kann einem einfach nur noch leid tun, aber eine Partei, die selbst nicht mehr weiß, wo sie steht, ist nun mal auf dem direkten Weg zur Fünf-Prozent-Klausel. Dafür wurden die Grünen zur zweitstärkten Partei in Freistaat, mit Katharina Schulze, dem Sieg des weiblichen Mundwerks über das männliche Genöle, an der Spitze. So muß nun der Aiwanger Hubert von den Freien Wühlern dem Markus Söder erklären, daß Bayern nicht nur aus dem Großraum München, der sowieso aus allen Nähten platzt, besteht, sondern auch aus Schwaben und dem Allgäu, allen drei Franken, aus Niederbayern und der Oberpfalz. Oo! Und über allem schwebt die Aigner Ilse, die immer so nett lachen kann, als Landtagspräsidentin. 

Auch in Hessen haben die Grünen mit 84 Stimmen mehr die Schäfer-Gümpel-Partei als zweitstärkste Kraft abgelöst. Da hüpft das muntere Baerböcklein vor Freude, denn es grünt so grün, wo Annalenas Grüne blühn. Und Grüne und die CDU werden wohl wieder die Regierung bilden, denn Volker Bouffier und Tarek Al-Wazir meinen: Ich hab mich so an dich gewöhnt, hab mich so sehr an dich gewöhnt.

Noch ein Wort zur AfD, die nunmehr in allen 16 Bundesländern vertreten ist: Nein danke, lieber gleich Kotzen. 

Das Gute in Dir

Auch das Ministerium für Glück und Wohlbefinden ist über die Entwicklung der letzten Zeit und die wachsende Unzufriedenheit und die Unruhe in der Bevölkerung nicht nur äußerst beunruhigt sondern besorgt, wenn nicht sogar schockiert.

Deshalb hat die zuständige Ministerin, Frau Gina Schöler, eine große Aktion für mehr Menschlichkeit, Toleranz und Weltoffenheit ins Leben gerufen, damit sich positive Werte im ganzen Land verteilen. Dazu sollte jeder, der sich an der Aktion beteiligen möchte, Zettel, Briefe und positive Nachrichten verteilen oder dort verstecken, wo sie garantiert gefunden werden. Der Phantasie des Einzelnen sollte keine Grenzen gesetzt werden. Gute Orte zum Verteilen sind Briefkästen, an Straßenlaternen, auf schwarzen Brettern im Supermarkt, an Bushaltestellen, in Fahrradkörben oder was immer sich anbietet.

Natürlich ist damit zu rechnen, daß rechte Dummköpfe diese Zettel zerreißen werden, dann werden halt wieder neue angebracht. Schauen wir mal, wer die größte Ausdauer hat. Je mehr dieser Zettel und Briefe auftauchen, desto mehr Aufmerksamkeit werden sie erregen.

Neues von der Glücksministerin finden Sie auf www.MinisteriumFuerGlueck.de. Dort steht auch, wann und wo Sie Frau Schöler persönlich treffen können.