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Mit dem UV-Index Sonnenbrand vermeiden

Wenn Sonntage im Sommer Sonnentage sind, dann geht es raus ins Freie und im Urlaub in die Ferne. Doch mit zunehmender Intensität der Sonnenstrahlung steigt nicht nur die Laune, sondern auch der UV-Index und damit selbstverständlich die Gefahr von Sonnenbrand und späterem Hautkrebs, warnt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Dieses Bundesamt gibt daher in den Sommermonaten tägliche Prognosen über den UV-Index heraus, die unter dieser Adresse abrufbar sind: http://www.bfs.de/de/uv/uv_messnetz/uvi/prognose.html.

Ferner gibt das BfS die folgenden Tips zum Sonnenschutz:

  • Meiden Sie die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr.
     
  • Der beste Sonnenschutz sind geeignete Kleidung, Hut und Sonnenbrille. Ziehen Sie T-Shirts, Hosen und Röcke bis zum Knie und Schuhe an. Die Kopfbedeckung sollte eine breite Krempe oder besser einen Schild und einen Nackenschutz haben. Eine gute Sonnenbrille trägt die Kennzeichnung UV400 oder 100% UV und besitzt einen Seitenschutz, um Streulicht abzuhalten.
     
  • Reiben Sie unbedeckte Körperpartien mit Sonnenschutzmitteln ein. Sie sollen sowohl im UV-A als auch im UV-B-Bereich schützen und nicht durch Licht zersetzbar sein (photostabil). Sie sind mindestens 30 Minuten vor dem Sonnenbad in ausreichender Menge (ca. 30 bis 40 ml für den gesamten Körper) aufzutragen. Der Sonnenschutz sollte mehrmals täglich sowie nach dem Baden erneuert werden. Der Lichtschutzfajtor (LSF) sollte mindestens 20 betragen. Für Kleinkinder und Kindergartenkinder wird ein Lichtschutzfaktor von 30 empfohlen. Kleinkinder bis zu einem Jahr dürfen der Sonne überhaupt nicht ausgesetzt werden. Bei der Wahl des Lichtschutzfaktors der Sonnencreme helfen tagesaktuelle Empfehlungen. Geben Sie Hauttyp, Aufenthaltszeit in der Sonne und Postleitzahl ein und Sie erhalten den sinnvollsten Faktor genannt unter www.haut.de > LSF Tip.
     
  • Kinder und Jugendliche sind besonders gut vor übermäßiger UV-Belastung zu schützen. Die UV-Dosis, die man in den ersten Lebensjahren erhält, ist ein bestimmender Risikofaktor für Hautkrebs.
     
  • Die Anzahl der intensiven UV-Bestrahlungen der Haut soll etwa 50 pro Jahr nicht überschreiten. Vermeiden Sie Sonnenbrand. Besonders Sonnenbrände im Kindes- und Jugendalter erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.
     
  • Wer Medikamente einnimmt, soltte vor dem Sonnenbaden den behandelnden Arzt befragen. Bestimmte Arzneimittel erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut oder lösen Allergien aus.
     
  • Kosmetika, Deodorants und Parfums sollten beim Sonnenbaden möglichst nicht verwendet werden. Es besteht die Gefahr bleibender Pigmentierung.
     

Also: Immer daran denken, nur wer sich ausreichend schützt, kann den Sommer unbeschwert genießen. Weitere Infomationen rund um die Sonne und ihre Wirkung finden Interessenten auf den Netzseiten des BfS unter www.bfs.de/de/uv.

UV-Newsletter: Einfach selbst anmelden
Die UV-Prognose des BfS für das Wochenende kann man sich sogar nach Hause bestellen. Ab April jedes Jahres bietet das Bundesamt seinen UV-Newsletter an. Dabei erhalten die Abonnenten die UV-Prognose für das Wochenende immer freitags bis 11 Uhr per eMail. Mit einer Mail an prognose-subscribe@mailman.bfs.de kann sich jeder selbst anmelden. 


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