Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Hier kommt nun der 4. Teil

Bevor wir uns mit dem passiven Einkommen befassen, beschäftigen wir uns zuerst einmal mit einem possierlichen Tierchen, das sich angeblich im Internet besonders wohlfühlen soll: der eierlegenden Wollmilchsau. Es soll sich dabei um ein Wesen handeln, das in enger Verwandtschaft mit dem bayerischen Wolpertinger existiert.

Viele außerbayerischen Mitbürger bezeichnen zwar den Wolpertinger als eine Art Sagengestalt, was natürlich keineswegs zutrifft. Jedoch zeigt sich der Wolpertinger meistens nur den Eingeweihten, allerdings auch Nichtbayern, sofern diese seinen Aufenthaltsort kennen. Einen solchen möchte ich Ihnen hier verraten.

Es handelt sich dabei um die (im Internet bei Geisterjägern) berüchtigte Pollingsrieder Kapelle, auch als Weilheimer Pestkapelle bekannt. Sie liegt südlich von München in Oberbayern auf einer Gemarkung der Gemeinde Eberfing bei Seeshaupt. In der Abenddämmerung vor mondhellen Nächten – also vor allem bei Vollmond – zeigt sich der Wolpertinger manchmal am Waldrand auf der Lichtung nahe bei der Kapelle. Allerdings nur, wenn ein zünftiges Mannsbild in Begleitung einer gutaussenden Jungfrau ist – Daniela Katzenberger wäre da vermutlich nicht geeignet, weil keine Jungfrau mehr.

Anders bei dem beliebten Wunderferkel. Viele suchen danach, keiner hat es bislang gefunden. Trotzdem wird es immer wieder vorgestellt. Aus Leipzig war vor gut zwei Jahren der Ruf zu hören, man könne nun endlich in der „ersten Reihe“ sitzen, was viele tun wollten. Nun sitzen Sie dort und schauen die Wand an oder lesen halbjährlich weitere Wagnersche Märchen auf der Webseite Alivstopartners. Andere wollen noch immer Webseiten testen und damit monatlich 800 Dollars verdienen. Immerhin, wer Englisch lesen kann, hat innerhalb mehrerer Monate schon gut drei bis vier Dollars auf seinem Konto, was selbst von einem nicht besonders erfolgreichen Paidmailer übertroffen wird. Ob allerdings noch jemand seine Auszahlung von 50 Dollar in diesem Leben erhalten wird, darf bei diesem famosen Verdienstanbieter bezweifelt werden.

Auch die Möglichkeit 1 Euro in gut 50.000 Euro zu verwandeln, indem viele andere Mitwirkende angeworben werden, dürfte zumindest fraglich sein – boshafte Menschen bezeichnen dies auch als ausgemachten Schmarrn. Immerhin läuft das System nach dem Motto: Wer glaubt, wird selig. Allerdings stellen die Meisten ihre Tätigkeiten nach der Seligsprechung ein. So wird das also auch nichts mit einem passiven Einkommen.

Lassen Sie mich also einen guten und vor allem gangbaren Weg zu einem passiven Einkommen aufzeigen. Auch hier gehen nach dem Motto vor: Auch Kleinvieh macht Mist, viel Kleinvieh macht viel Mist. Und siehe da, wir kommen weiter auf unserem Weg zu einem ständigen Einkommen für jedermann, das eines Tages das unselbständige Einkommen ablösen wird.

Es gibt zwei Arten von passivem Einkommen, einerseits Lohnersatzleistungen und andererseits das Mitverdienen an der Arbeit anderer. Während jedoch Hartz-IV-Bezieher bereits im Neuen Testament erwähnt werden (Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen), haben die Mitverdiener zumindest zu Beginn Samenkörner ausgestreut, d. h. Nachfolger angeworben.

Das ist die eigentliche Verdienstmöglichkeit bei den Paidmailern. So zahlt etwa „earnstar“ ein solchermaßen erzieltes passives Einkommen lebenslang. Wichtig ist dabei nur, daß die Nachfolger spuren und bei der Sache bleiben.

Nachfolgend zeigen wir hier einige Möglichkeiten, sich die Voraussetzungen für ein passives Einkommen zu schaffen und (vor allem in folgenden Ausgaben) die Anbieter dazu.

Wenn Sie bereits über eine Homepage verfügen und Ihr Angebot besser bekanntmanchen wollen, unterbreiten Sie es bei www.bestlinkliste.com oder informieren Sie mit send5000.

Wenn es mehr als eine Wald-, Feld- und Wiesen-Homepage ist und Sie eine Nische beackern und sich dort als Spezialist darstellen wollen, sollten Sie unbedingt das Videoseminar auf www.neukunden-per-autopilot.de absolvieren.

Anbieter, die mit Partnerprogrammen arbeiten, finden hier einen guten Partner für ein passives Einkommen: Andes-Partner.

Und wer noch über keine Homepage zum Verdienen verfügt, kann sofort mit dieser Seite starten: www.internetmarketing-starthilfe.com.

Sind Sie ein Hobbyfotograf?
Dann können Sie mit guten Fotos ein paar Euros verdienen. Sie waren im Urlaub in den Bergen oder an der See und haben fotografiert, was Ihnen vor die Linse kam? Und Sie sind sich sicher, daß es Leser von Zeitungen und Zeitschriften gibt, denen Ihre Bilder gefallen würden? Dann nichts wie hin damit zu Bildagenturen wie zum Beispiel iStockphoto oder Fotolia. Dort werden Ihre Fotos weiterverkauft (ab Centbeträgen bis zu mehreren hundert Euros) an Werbeagenturen, Zeitschriften oder Privatleute. Als Fotograf erhalten Sie von den Einnahmen meist zwischen 20 und 65 Prozent je nach Agentur.
 
Dazu müssen Sie sich zuerst bei den Agenturen als Fotograf registrieren. Dann überprüfen die Agenturen Ihre Bilder und sortieren unscharfe oder überbelichtete Fotos aus. Außerdem müssen Ihre Fotos eine Auflösung von mindestens zwei bis sechs Megapixel haben und dürfen keine Rechte anderer verletzen. Haben Sie dann einen Mindestumsatz erreicht, erhalten Sie die Auszahlung. Bei Polylooks ist das bei 25 Euro der Fall, bei iStockphoto gibt es erst Geld ab 100 Dollar.

Und wer sich auf herkömmliche Weise seinen Zuverdienst verschafft, für den gilt seit Ende März die Devise: Beginnt im März die Sommerzeit, bleibt’s länger hell für Schwarzarbeit.