Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Richtig geizen

Hier stehen keine Ideen aus der Rubrik “Wie werde ich ein echter Geizhals”, sondern ganz clevere Sparideen, solche, daß es schon richtig weh tut - selbstverständlich nicht Ihnen, sondern denen, die sich an Ihnen keine “goldene Nase” mehr verdienen können. Ihnen jedoch wird es besser gehen als je zuvor. Sie können sich so in Zukunft leisten, was Sie sich bislang nicht leisten konnten - aber immer schon wollten.

Autofahrer, die kreidebleich und mit zitternden Händen - alternativ mit zornesrotem Gesicht und Wut im Bauch  - am Steuer ihres Vehikels eine Tankstelle verlassen, bemerken, daß ihr getankter Treibstoff, ob Benzin oder Diesel, mittlerweile dank des staatlichen Mitverdienens und Spekulanten, die bald wieder zuschlagen werden, zu einem Luxusprodukt geworden ist. Darüber hinaus ist die Internationale Energie-Agentur inzwischen zu dem Schluß gekommen, daß die Ära billigen Erdöls zuende ist. Manchem, der hierzulande nicht aAdW wohnt und somit keine Ausweichmöglichkeit hat, kommt dann sogar in Erinnerung, daß es in früheren Jahrzehnten ein Verkehrsmittel gab, daß sich auf Schienen durch die Lande bewegte. Und sogar reichlich schnell. Leute, es gibt dieses Verkehrsmittel immer noch! Man nennt es Deutsche Bahn. Schauen Sie doch gleich einmal hier unter www.bahn.de nach. Sie werden sich wundern - man kann dort sparen. Nicht nur als Einzelperson - nein, gleich mit der ganzen Familie. Mit der Freundin sowieso. In der Region, durch ganz Deutschland, in alle Länder Europas. Also dranhalten. Die Bahn will nämlich noch immer an die Börse. Sollte dann bei der Bahn ebenfalls das Abzocken bei null Leistung beginnen, können Sie wenigstens Ihren Enkeln einmal davon vorschwärmen, wie billig man reisen konnte.

Wer aber trotz allem seinen fahrbaren Untersatz nicht gegen die "Großraumtaxis" der DB eintauschen will, sollte immerhin versuchen zu sparen, wo es nur geht. Und da Sie bereits bis hierhin gelesen haben, schieben Sie dies nicht auf die lange Bank. Ein paar Klicks auf dieser Seite und schon sind Sie informiert. Daher: Versicherungsprämien sind gerade bei der Autoversicherung ein bedeutender Kostenfaktor. Daher sollten Sie auf jeden Fall - möglichst gleich jetzt - einmal die Prämien der einzelnen Versicherungen mit der Prämie vergleichen, die Sie selbst derzeit zahlen. Schließlich haben Sie hierzulande die Auswahl unter einer großen Anzahl von Gesellschaften, deren Angebote sich zum Teil sehr deutlich voneinander unterscheiden. So können Sie zum Beispiel bei Kfz-Haftpflicht-Versicherungen leicht über 100 Euro pro Jahr an Prämien sparen, was selbstverständlich auch bei allen anderen Arten von Versicherungen der Fall sein kann.

Versicherungsprämien lassen sich jetzt auch per Auktion online senken. Dazu müssen Sie Ihre Anfrage für den gewünschten Versicherungsschutz auf dieser Seite einstellen. Die Laufzeit Ihrer Auktion kann bis zu 30 Tage frei gewählt werden. Sie müssen dann nur warten, daß Ihnen ein Vermittler ein günstiges und passendes Angebot unterbreitet - eine Verpflichtung zum Abschluß entsteht Ihnen dadurch nicht.   

Sparen läßt sich jederzeit auch bei den Gebühren, die Banken verlangen, sei es bei normalen Girokonten, vor allem aber auch bei den Zinsen, die für eine Kontoüberziehung verlangt werden, genauso wie allgemein bei den Kosten für Kredite. Seien Sie dabei ruhig selbstbewußt - so wie Banken Sie bis auf's Hemd ausziehen, wenn Sie etwas von Ihnen möchten, so "schlagen Sie zurück" und vergleichen akribisch deren Konditionen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Nicht nur die Musikkonzerne klagen, auch die Filmindustrie hat es jetzt erwischt. Internet-User laden sich Musik und neue Filme aus dem Netz und - zahlen einfach nichts dafür. Dabei kann man sich, was die Filme angeht, die ganze Plackerei sparen. Für nur 3,30 Euro gibt es bei “Audio Video Foto Bild” einen Blockbuster der letzten Jahre als DVD. Und das Schönste dabei: Sie bekommen noch eine Zeitschrift gratis dazu. Diese Möglichkeit, Käufer zu binden, haben inzwischen andere Verlage ebenfalls entdeckt. So gibt es bei jeder Ausgabe von "TV Movie" für € 3,50 einen Blockbuster mit dazu. Darum: Am Samstag kauft Vati die Brötchen. Dann kann er in der Bäckerei nachschauen, welche Zugaben es am Zeitschriftenregal gibt. Schließlich hat jedes Blättchen, das etwas auf sich hält, inzwischen irgendeine Art von Beilage. Viele davon sind recht brauchbar. Und Vati kann man auch mal Einkaufen lassen.

Antizyklisch kaufen ist nichts Neues. Der Fachmann auf dem Geizgebiet kauft seine Ski-Ausrüstung stets im Hochsommer und die Fachfrau Ihren Bikini zu Weihnachten. Aber haben Sie schon einmal daran gedacht, dies auch bei Süßigkeiten und Gebäckwaren zu machen. Das geht zwar nur, wenn Sie keine Kinder im Hause haben, weil die Ihnen ansonsten die Ohren vollplärren würden - Ostern ohne Eier, Weihnachten ohne Nikolausi -, aber wenn die Feierlichkeiten Ihnen ohnehin nichts sagen, dann hier ein guter Tip. Es bleibt immer im Verkauf genügend übrig, damit man dieses nach dem Fest billigst noch an den Käufer bringen muß. Lebkuchen und Stollen sollen sowieso reifen, damit sie am besten schmecken. Also schmecken die nach dem Fest ohnehin am besten, am allerbesten schmecken sie jedoch, wenn Sie nur noch ein Viertel bis ein Drittel dafür zahlen müssen. Unbedingt die Waffelnüsse wegkaufen, damit diese nicht zu Ostern als Waffeleier wieder auftauchen. Die EU-Osterweiterung macht es möglich: Polenhände schaffen Reibach ohne Ende.

Einen Tip für Kaffeetrinker hat Frau Ingrid Schmitt in Jüchen ("test" Januar 2010): Mit ein wenig Aufwand lassen sich gebrauchte Kapseln nachfüllen. Man löst dazu die Metallfolie, entfernt das obere Sieb und den Kaffeetrester. Die Kapsel ausspülen oder in die Spülmaschine geben. So hat man die Möglichkeit, Kaffeepulver nach Geschmack zu mischen. Die Kapsel damit füllen und das Sieb wieder aufsetzen. Die Kosten betragen je nach Füllung 2 bis 4 Cent, die Müllbelastung ist minimal. (Da hüpft das Herz jedes Umweltbewußten. Mein Tip dazu: Beim Filterkaffee mit der Tüte bleiben.) 

Schon im 19. Jahrhundert war es dem Öltycoon Rockefeller klar: Keine Petroleumfunzel funzelt ohne Petroleum. Und deshalb verschenkte er seine Lampen in China, bevor er den Chinesen sein Öl für teures Geld verkaufte. Daran erinnerte sich auch Edward Land, als er seine Polaroid-Kamera erfunden hatte. Nachdem die Kamera ohnehin kein Design-Wunder darstellte, kam sie billigst auf den Markt. Sie war genauso teuer oder billig, wie sie aussah. Aber die Filme anschließend, die hatten es preislich in sich. Und so geht es mit den Tintenstrahldruckern auch. Zwar fliegen Ihnen die Geräte schon um die Ohren, wenn Sie gerade einen Computerladen betreten. Aber mancher, der glaubte ein irres Schnäppchen gemacht zu haben, staunte nicht schlecht, als die Ersatzpatronen für die Druckertinte teurer waren als das Gerät in der Anschaffung. Das hat verschiedene Anbieter nicht ruhen lassen und deshalb gibt es preiswerte Alternativen. Tinte für alle gibt es hier zum günstigsten Preis - die Flasche Meister Proper finden Sie im Supermarkt Ihrer Wahl.