Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Acht Schritte zum Erfolg

Warum Sie niemals erfolgreich werden, wenn Sie so weiterwerkeln wie bisher
Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von solchem, die jedem glauben der ihnen erzählt, sie wüßten genau, was er/sie tun müsse, um den dicken Reibach zu machen - speziell im Internet. Dabei müßte es inzwischen klar sein, daß sich die Angebote, wie sie auf Seiten wie send5000 stapelweise zu Lande, zu Wasser und in die Luft gelassen und abgesondert werden, in drei Arten einordnen lassen. Erstens reiner Kokolores wie die fiesen Tricks von Wallstreet-Millionären - die geben sie auch an die kleinen Dackel weiter :-) - zweitens Angebote zur Selbstausbeutung per MML und natürlich drittens die reine Abzocke. Und was das Tolle dabei ist: Die Dummen werden einfach nicht weniger. Und die "Klugen" kassieren munter weiter.

Warum werden Sie auf diese Weise einfach nicht erfolgreich? Gibt es wirklich eine Strategie, um seine Ziele zu erreichen? Schon die alten Römer wußten, wie es geht: Per aspera ad astra - auf rauhen Wegen zu den Sternen. Aber weil so viele eine Abkürzung nehmen wollen, quasi die Autobahn zum Reichtum, landen sie im Graben. Und die Sterne sind weiterhin soweit entfernt wie eh und je. Schauen wir daher, wie es besser geht.

Richard St. John hält sich für einen ganz normalen Menschen, ist es aber wohl nicht. Wie sonst könnte er ein überaus erfolgreicher Unternehmensgründer geworden sein, der mit seinem PR-Unternehmen, der St. John Group zu einem bekannten Millionär wurde, der zahlreiche Preise errang. In Amerika, klar, wo sonst. Sein Wissen und nicht nur seine Erfahrungen hat er in einem Buch zusammengefaßt, für das er sieben Jahre 500 ebenso erfolgreiche Menschen - Ärzte, Schauspieler, Unternehmer und -innen - über ihre Wege zum Erfolg befragt hat. Und so sieht das Resultat seiner Mühen aus: Acht Schritte nach ganz oben.

  1. Schritt: Für Ihre Lebensaufgabe müssen Sie "brennen"
    Nur die Liebe und die Leidenschaft dazu, etwas richtig und vollkommen zu tun, scheint zum Erfolg zu führen, mehr als jeder Wunsch, damit viel Geld verdienen zu wollen, aber in wohl allen Fällen führt gerade diese Einstellung dazu, daß sich der Verdienst von selbst einstellt.
     
  2. Schritt: Ohne richtig zu arbeiten wird es nichts
    So sagte der Medien-Tycoon Rubert Murdoch: "Nichts kommt einfach so von allein und leicht geht es schon gleich gar nicht." Trotzdem hat es ihm ein Menge Spaß bereitet, sich so nach oben zu kämpfen.
     
  3. Schritt: Sie müssen besser als andere sein wollen
    Auch der Spiele-Erfinder Alex Garden hat diese Erfahrung gemacht: "Um erfolgreich zu sein, muß man seine Nase solange in seine Aufgabe stecken, bis man einfach verdammt gut darin ist." Und um gut zu werden, führt kein Weg um harte Arbeit herum, so einfach ist das eben.
     
  4. Schritt: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Arbeit und lassen sich nicht davon abbringen
    Nur wer nicht abschweift und sich mit anderen - leichteren - Dingen beschäftigt und sein Ziel nicht aus den Augen verliert, wird es schaffen.
     
  5. Schritt: Sie müssen sich immer wieder von neuem motivieren
    Nur wenn Sie sich immer wieder selbst anschieben, Zweifel gar nicht erst aufkommen lassen und sich nicht verkriechen, wenn es mal nicht so recht laufen will, kommen Sie voran. Klar, das ist nicht einfach, wie es auch die Schauspielerin Goldie Hawn durchgemacht hat, die ebenfalls von Herrn John befragt wurde. Auch sie glaubte, nicht immer gut genug zu sein in ihrem Beruf, doch dann hat sie sich wieder von neuem motiviert, bis sie an der Spitze war.
     
  6. Schritt: Nur wer dienen kann, wird auch verdienen
    Es ist wohl kaum eine Überraschung, daß St. John von jungen Menschen erzählt wurde, wie gerne sie Millionär wären - wer würde das nicht sein wollen? Der Eremit vielleicht? Oder der Philanthrop, der Gutmensch par excellence? Sei's drum, der beste Weg zum großen Geld führt dazu, den Menschen einen wertvollen Dienst zu erweisen. Einer der berühmtesten Chirurgen Amerikas, Sherwin Nuland, hält es "für ein Privileg als Arzt den Menschen dienen zu können". Da bekanntlich Amerika das weltweit teuerste Gesundheitswesen hat, muß ja zwangsläufig für die Ärzteschaft was hängen bleiben.
     
  7. Schritt: Ohne die richtige Idee geht nichts voran
    Dafür ist Bill Gates ein gutes Beispiel oder Steve Jobs oder die Samwer-Brüder in Deutschland. Umgekehrt geht schlecht was. Konrad Adenauer, der erste Kanzler der neuen Bundesrepublik Deutschland hat sich in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch als Erfinder versucht und unter anderem die Sojawurst erfunden. Muß aber niemandem so recht gemundet haben, auch den ärmeren Menschen nicht, für die sie gedacht war. Auch das beleuchtete Stopfei war kein rechter Renner, um nicht zu sagen ein totaler Flop. Einer der Bekannten des Autors dieses Textes glaubte eine tolle Entdeckung gemacht zu haben, weil er mittels Numerologie rechtzeitig Diabetes erkennen wollte. Nun wartet der Autor schon seit Jahren darauf, in der Zeitung zu lesen, daß man seinen Bekannten für den Nobelpreis für Medizin vorgeschlagen hat. Aber wahrscheinlich hat seine bahnbrechende Entdeckung die Vorstände der Krankenkassen ganz einfach nicht vom Stuhl gehauen. Es bleibt eben schwierig - man muß da schon genau überlegen und recherchieren, damit man in der Tat auf der richtigen Spur ist.
     
  8. Schritt: Bleiben Sie hartnäckig
    Dies ist einer der wichtigsten Schritte, sich nicht vom Ziel abbringen zu lassen. Sie werden irgendwann einmal versagen, weil sie einen Fehler gemacht haben. Gut, dann wissen Sie eben, wie es nicht geht. Lassen Sie sich nicht irre machen, von Dampfplauderern und Klugschwätzern. Hören Sie nicht auf Kritik von Menschen, die an allem etwas auszusetzen haben, aber selbst nichts auf die Reihe bringen. Wer hinfällt, kann auch wieder aufstehen, wer Fehler macht, kann sie korrigieren. Ein Traum ist dazu da, ihn zu verfolgen, bis das Lebensziel erreicht ist
     

Schlußwort:
Lassen Sie sich nicht verlocken, eine Abkürzung zu nehmen, weil es doch so einfach ist, seine Mitmenschen über den Tisch zu ziehen. Eine alte Erkenntnis besagt: Ehrlich währt am längsten. Okay, es dauert ewig, aber der Erfolg stellt sich ein, bei manchen Zeitgenossen leider erst posthum. Das Leben ist halt nicht gerecht. Sie werden nicht immer gleich bejubelt. Schon Jesus Christus sagte: "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land." Das ist aber noch lange kein Grund, sich immer nach dem Mainstream zu richten oder wie es in Deutschland so üblich ist, sich stets an anderen Ländern zu orientieren und diese nachzuäffen. Immer "political correctness" üben wollen. Letzteres ist in jedem Fall ganz einfach. Das schaffen Sie sofort. Denn nach Passage der Hämorrhoiden sind Sie schon am Ziel.

Quelle: Read On