Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Lieber reich und gesund als arm und krank

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ soll der Pfarrer Sebastian Kneipp, der Begründer der Kneipp-Kur einmal gesagt haben. Oder hat sich Kneipp in diesem Fall bei Arthur Schopenhauer bedient, dem man diesen Spruch auch nachsagt? Für das andere wichtige Utensil des Lebens gilt dies genauso: „Geld ist zwar nicht alles, aber ohne Geld schauen Sie heutzutage einfach nur ganz dumm aus der Wäsche.“

Hier kommen wir zu einer ersten wichtigen Voraussetzung für Gesundheit. Einen Arbeitsplatz mit einem Beruf, der den Menschen ausfüllt und ihm Freude schafft. Gesunden Menschen fällt es stets leichter, einen solchen Job zu erhalten. Wenn nötig, schafft er sich seine Beschäftigung selbst.

Warum ist nun Erfolg, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit im Leben so wichtig für Ihre Gesundheit? Jeder wirklich gute Psychotherapeut, also ein Therapeut, der diesen Beruf nicht deshalb ergriffen hat, weil sich hier jeder Hokuspokus und jede Scharlatanerie an die leidende Menschheit bringen läßt und man außerdem seine Tätigkeit darauf beschränken kann, einem Patienten 40 Minuten lang zuzuhören und ihn dann möglichst geräuschlos wieder aus der Praxis hinauszukomplimentieren, kommt irgendwann zu dem einzig richtigen Schluß:

Jede Krankheit ist psychisch bedingt. Jede. Unfälle, große oder kleine, zählen selbstverständlich nicht dazu. Außer man provoziert sie fahrlässig.

Ein verantwortungsvoller Behandler wird daher auch mit seinen Patienten die Gründe erarbeiten, die zu ihrer Erkrankung (also nicht nur die Depressionen oder Verwirrtheitszustände oder alles andere, wozu man Kranke an den Seelenklempner überweist) führten und nicht die Ansicht vertreten, der Patient werde schon von selbst darauf kommen, Je länger er braucht, desto besser für meine Einnahmen. So wird der Therapeut vom Krankheitsbewältiger seiner Patienten zum eigenen Daseinsbewältiger.

Deshalb wird die Schulmedizin noch lange nicht überflüssig. Kleine und große Unfälle, chirurgische Eingriffe etc. lassen noch immer ein breites Arbeitsfeld übrig. Von den Unpäßlichkeiten des Alltagslebens einmal abgesehen.

Wer erkältet ist, wird nicht lange herumraten, wer „kalt“ zu ihm war, er selbst oder ein anderer. Ein paar Pillen einwerfen, schon ist er geh... - Irrtum, sind die Symptome wieder verdeckt, geheilt ist er noch nicht. Außer er sagt, von dem Arzt und seinen Methoden wäre er endgültig geheilt.

Was geht einer Erkältung jedoch eigentlich voraus? Wer sich 12 bis 15 Minuten sehr ärgern muß, verliert in dieser Zeit 300 bis 350 Milligramm Vitamin C, die umgehend ersetzt werden müssen. Bei den ersten geringsten Anzeichen einer Erkältung (Niesen, mehrfaches Naseputzen, Kratzen im Hals) sollte man daher schnellstens eine ausreichende Menge an Vitamin C auf einmal einwerfen, so circa 3000 bis 5000 Milligramm in Kapselform, nicht über den Tag verteilt. Dies sollte innerhalb einer Stunde helfen.


"Au, mein Rücken - Renn' doch nicht so schnell, ich komm' nicht nach - Ein alter Mann ist doch kein D-Zug - Ich bin doch nicht die Heike Henkel!" Ja, warum denn nicht? Nicht fit? Höchste Zeit - revitalen Sie sich wieder. 


Leider werden Sie Ihr Leben nicht von einem Tag auf den anderen ändern können. Aber wenn Sie sich ernsthaft Gedanken machen, was Sie ändern können, wird es Ihnen irgendwann einfallen. Eine gute Anleitung, wie Sie so etwas anstellen können, finden Sie in Bärbel Mohrs Buch „Bestellungen beim Universum“. Warum nicht - einfach mal bestellen.

Aber Achtung: Bestellungen höhererseits haben die gleichen Grundlagen wie Positives Denken. Wenn Sie nicht innerlich das wollen, was Sie bestellen oder erdenken und beginnen daran zu zweifeln, ob es Ihnen zuteil wird, dann wird es Ihnen auch nicht zuteil. Vorausgesetzt, daß das, was Sie erhoffen, auch eine realistische Grundlage hat. Eine Rabenkrähe wird nun mal kein Opernsänger, egal, wie lange sie übt oder sich in diese Tätigkeit visualisiert. Bei manchen Menschen braucht es dann halt erst einmal einen Dieter Bohlen, der sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.

Sind Sie jedoch schon gedanklich soweit ruiniert, daß Sie mit der Nase zwei Zentimeter über dem Erdboden dahinschlürfen, kann es sein, daß Sie bereits in einem Zustand sind, in dem ein unerfahrener Seelenschuster (und das sind die meisten - wo soll auch die Lebenserfahrung herkommen, wenn man sich im Sessel die Betrübnisse der Menschen nur anhört und sich nicht selbst einmal damit befaßt?) mehr Schaden anrichten wird, als daß er nutzen kann.

In einem solchen Fall hilft nur noch, sich selbst aus der Schußlinie zu ziehen. D. h. rein in eine psychosomatische Reha und kurieren lassen. In leichten Fällen oder Anwandlungen von Depressionen hilft schon ein Mittelchen, daß Sie für wenige Euro in jeder Apotheke erhalten: Bach-Blüten, in diesem Fall Rescue Remedies, also die Notfalltropfen.

Da kann einfach gar nichts schaden, auch wenn es nicht helfen sollte. Nebenwirkung Nullkommanull. Die anderen Bachblüten für die verschiedensten Bereiche können Sie sich ruhig selbst verordnen. Wenn Sie unter Google den Suchbegriff „Bachblüten“ eingeben und dann auf die Webseite der deutschen Bachblüten-Fachfrau Mechthild Scheffel klicken, finden Sie alle notwendigen Informationen. Im übrigen sollte man sich jederzeit auch entsprechende Vorträge anhören, zum Beispiel bei den Krankenkassen oder den Volkshochschulen.

Nun gibt es immer wieder Menschen, die sagen, all dieses Zeugs hilft bei mir ohnehin nicht. Wenn was hilft, dann nur die ganz harte Pharmazie, möglichst Antibiotica. Wobei Sie nach Möglichkeit Antibiotica wirklich nur als allerletztes Mittel ansehen sollten. Denn damit schalten Sie nicht nur die Krankheitskeime aus, sondern ziehen auch Ihren längst geschwächten Abwehrzellen noch einmal kräftig eine drüber. Und bis die dann wieder auf dem Damm sind, verfügen Sie nur noch über ein geschwächtes Immunsystem und sind damit anfällig für jede andere Erkrankung, die nur darauf lauert, sich auf Sie zu stürzen.

Wieso scheinen Heilmittel bei einigen Menschen einfach nicht zu helfen? Wieso sind verschiedendlich Wissenschafter überzeugt, daß Placebos (also wirkstofffreie Tabletten) den gleichen Dienst der Hilfe tun, wie das entsprechende Medikament selbst?

Wieder sind wir bei der Wirksamkeit des Positiven Denkens angelangt. Wenn Sie nicht von der Wirkung eines Heilmittels überzeugt sind, dieses wirklich und vor allem liebevoll einnehmen, dann wird es Ihnen auch nicht helfen. Wenn Sie einen Saft trinken sollen und „Wääääääääh, ist das grauslich, neeeeeeeeeeee, nich‘ mit Leo“, dann können Sie ihn genauso gut in die Toilettenschüssel schütten.

Das, was Sie selbst ablehnen, wird Ihr Organismus auch ablehnen. Wie sollte er auch anders handeln, nachdem Sie es ihm doch so eindringlich gezeigt haben. „Wenn Ihr nur soviel Glauben hättet wie ein Senfkorn, könntet Ihr Berge versetzen“, sagte einst Jesus zu seinen Jüngern.

Sie aber sollen sich erst gar nicht an einem Berg versuchen, sondern lediglich voll Glauben und voller Liebe ein Heilmittel, das Ihnen helfen wird, wenn Sie es willkommen heißen, zu sich nehmen. Das ist der ganze Dreh bei der Sache, und Sie werden niemals mehr über ein Mittel sagen müssen: „>No nie< hat mir so was geholfen“.


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