Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Vorsicht "Gefahr": Dieser Artikel könnte Ihr Leben auf den Kopf stellen

Die traurige Wirklichkeit: Nach Informationen der Zeitschrift "Spiegel" arbeitet fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland im Niedriglohnsektor. Damit hat die Bundesrepublik den siebtgrößten Niedriglohnbereich in der EU und zwischen sechs und acht Millionen Menschen sind davon betroffen. Wann werden Sie dazugehören?

Dabei bietet doch das Internet geradezu glänzende Möglichkeiten für jedermann, zu viel Geld zu gelangen. Wirklich? Betrachten wir doch einmal die neuen Angebote näher, die seit einiger Zeit verstärkt beworben werden. Also Forex-Trading, der Handel mit Währungen. Da ist einfach Geld zu machen, noch und nöcher. Kann selbst der Opa und die Oma und wenn vielleicht doch nicht, lassen sie sich einfach von einer genialen Software helfen, die so intelligent programmiert ist, daß 92 von 100 Trades (also Handelsgeschäfte) erfolgreich abgeschlossen werden. Ist das wirklich möglich? Wenn ja, wie soll das gehen?

Gleich vorweg, es ist möglich. Kein Haken dabei? Doch - es wird im Desaster enden. Ja, wie nun? Nachdem in der noch immer andauernden Finanz-, Banken-, Staaten-, Schuldenkrise massenhaft Geld "verbrannt" wurde, haben die Zentralbanken weltweit den Markt (die bösen, schlimmen Märkte) mit neuem Geld fluten müssen, um die Wirtschaft wieder ingang zu bringen. Dieses "Geld" ist nun massenhaft vorhanden, nur befindet es sich einfach nicht da, wo es gebraucht würde, nämlich bei Unternehmen, die neue Kredite benötigen und bei Verbrauchern, die die produzierten Waren kaufen sollen. Wo also ist das Geld? Na - bei den "bösen schlimmen Märkten". Deshalb steigen derzeit weltweit die Aktienkurse, denn damit lassen sich im Moment die besten Geschäfte machen. Oder eben in den verschiedensten Handelsformen der Finanz"industrie".

Wie funktioniert eigentlich die Sache mit dem Geld? Nehmen wir dazu das nette Geschichtchen, was auf verschiedenen Seiten im Netz kursiert. Ein Tourist kommt in einen Ort und geht in das einzige Gasthaus, das dort zu finden ist. Er sagt zum Wirt, er wolle sich zum Übernachten einmal die Zimmer ansehen und hinterläßt dazu am Empfang 100 Euro als Pfand. Während der Tourist durchs Haus geht, rast der Wirt mit den 100 Euro los und bezahlt damit seine letzte Rechnung beim Getränkehändler. Der wiederum bezahlt den Fleischer, der den Gemüsehändler. Zuletzt landet das Geld beim Dorfmodel für geleistete Sexdienste und die rennt damit zum Wirt, um ihre Zimmermiete zu begleichen. Inzwischen hat der Tourist seinen Rundgang beendet und erklärt, ihm gefalle leider keines der Zimmer, und er erhält seine 100 Euro wieder zurück. Was ist passiert?

Jeder im Ort hat seine Schulden bezahlt. Alles ist wieder wie zuvor. Ersetzen wir nun den Touristen durch die Zentralbank, in der EU die EZB. Diese stellt der Wirtschaft Geld zur Verfügung, damit diese wirtschaften kann. Damit die Wirtschaft gleichmäßig wachsen kann, weitet die Zentralbank entweder die Geldmenge aus oder zieht das Geld wieder ein. Das geschieht durch die entsprechenden Zinssätze. Und jetzt kommen wir wieder zu der wundersamen Geldvermehrung per Forex-Trading, die plötzlich nicht mehr stattfinden kann, weil nur noch soviel Geld vorhanden ist, wie tatsächlich benötigt wird. Das aber bedeutet, das wieder zu jedem Gewinn auf der Gegenseite ein Verlust gehört. Wenn also auf einer Seite 92 von 100 Trades mit Gewinn abgeschlossen werden, gehen eben auf der anderen Seite nicht nur acht Trades in die Hose sondern 92 Trades. Der schöne, leicht zynische Satz dazu lautet: "Ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer." 

Warum lassen wir uns immer derart an der Nase herumführen wie Tanzbären? Max Born, der große Physiker hat dies einmal so ausgedrückt: "Der Glaube an eine absolute Wahrheit und der Anspruch, im Besitz derselben zu sein, sind die Wurzel allen Übels in dieser Welt." Der verstorbene Professor Frederic Vester erklärte diesen Fehler damit, daß die Menschen partout nicht von einem linearem Denken ließen, obwohl nur ein vernetztes Denken, das alle Möglichkeiten einbezieht, erfolgreich sein kann. (Das ist leider das "Schöne" daran, das kann ich hundertmal schreiben, doch der Satz "Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf, man muß ihn nur finden", behält seine ewige Gültigkeit.)

Also nichts los mit Moos im Netz? Doch, doch, nur richtig sollten Sie es machen, denn mittlerweile hat die digitale Informationstechnologie nicht nur Einzug in die Unternehmen gehalten, sondern bietet vielen Menschen die Möglichkeit, sich am heimischen Rechner ebenfalls in die digitale Arbeitswelt einzuklinken. Die entsprechenden Angebote sind dadurch entstanden, daß immer mehr Unternehmen standardisierte Tätigkeiten vergeben, deren Umfang für diese Firmen nicht die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter auf fester Basis rechtfertigt. So gibt es inzwischen etliche Plattformen zur Vermittlung digitaler Aufträge. Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, durch das Verfassen von Produktbeschreibungen, Kundenbewertungen oder Ratgebern nicht nur einen ernsthaften Zuverdienst zu erwirtschaften sondern durch die Kombination verschiedener Angebote einen profitablen Hauptberuf zu kreieren. Besser noch: Das eigene Hobby als Fotograf, Filmemacher, Programmierer oder Designer läßt sich jetzt sogar mittels des Urheberrechts zur ständig sprudelnden Geldquelle ausbauen.

Doch wo findet jeder eine passende Möglichkeit, Geld im Internet zu verdienen? Die Redakteure der Zeitschrift "Internethandel.de" sind bei ihrer täglichen Arbeit auch auf solche Angebote gestoßen und haben sich entschlossen, diesen Markt genauestens unter die Lupe zu nehmen. Ihre Recherchen, die sich ausschließlich auf seriöse und bereits bewährte Modelle beschränkten, führten zu einer Strategie, mit der sich die persönlichen Einkommenverhältnisse innerhalb kürzester Zeit umfassend verbessern lassen. Entstanden ist eine aktuelle Titelgeschichte, die sich jeder, der Geld im Netz verdienen will (d. h. wirklich verdienen will, ohne immer wieder der Gelackmeierte zu sein), nicht entgehen lassen darf. Deshalb gleich hier reinschauen und auf jeden Fall nicht nur eine Leseprobe anfordern, sondern alles eingehend studieren - und dann auch tun.

Also: Bleiben Sie dran. Ich zähl auf Sie.