Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Besser als Pharma: Hausmittel & Co.

Sie ist ein echter Klassiker der Haus- und Reiseapotheke und eine gute Alternative zu modernen Sportsalben: die Essigsaure Tonerde. Einst war sie das sicher populärste Erste-Hilfe-Mittel bei stumpfen Blessuren und Verletzungen der Haut. Noch vor knapp einer Generation, also bis vor zehn oder fünfzehn Jahren war sie ein Muß in jeder Hausapotheke. Unsere Großeltern schwörten auf die entzündungshemmende Wirkung der Aluminiumacetat-Lösung und verwendeten sie als Erste-Hilfe-Mittel der Wahl für kühlende Umschläge bei Zerrungen, Verstauchungen und Prellungen.

Doch auch heute ist die unscheinbare Flüssigkeit genauso nützlich wie früher. Wir müssen uns nur wieder an sie erinnern und vor allem - in Apotheken nachfragen. Auch wenn's den Damen und Herren hinter der Theke ein wenig Arbeit macht, sie in hübsche braune Apothekerfläschchen zu füllen. Wo doch kaum was dran zu verdienen ist.

 Mit essigsauren Wickeln gegen den ersten Schmerz

Denn nicht bloß nach schmerzhaften Fehltritten bei der körperlichen Arbeit oder im Sport kann die Tonerde zum Einsatz kommen. Sie bewirkt schnelle Linderung bei Quetschungen, Blutergüssen, Sonnenbrand und auch bei Insektenstichen. Zur Behandlung offener Wunden eignet sich die Lösung aber nicht. Essigsaure Tonerde wird verdünnt angewendet: Rühren Sie einen Esslöffel davon in ein Glas Wasser. Damit tränken Sie Watte oder Mull, legen diese auf die schmerzende Körperstelle und umwickeln alles mit einer Binde.

Der Umschlag wirkt kühlend, zusammenziehend und hemmt Entzündungen. Deshalb taugt er auch für die Linderung von Wespen- und Mückenstichen. Wenn der Verband zu trocknen beginnt, können Sie ihn von außen wieder mit der verdünnten essigsauren Tonerde befeuchten, ohne ihn abzuwickeln. Bitte wenden Sie Aluminiumacetat aber nicht unverdünnt an, es kann sonst zu Hautreizungen kommen. Auch beim Einsatz gegen Akne ist Vorsicht geboten.

 Auch heute noch: Ein unentbehrliches Arzneimittel

Früher wurde die Lösung oft noch selbst hergestellt, etwa aus einfachen Tonscherben. Damals war sie eine regelrechte Allzweckwaffe. Neben ihrem medizinischen Nutzen verhalf sie der Kleidung zur Wetterfestigkeit und auch zur Imprägnierung von Segeln eignete sie sich. Daß man sie auch heute noch in der Apotheke erhalten kann, trotz aller Schmerzmittelchen, die so leicht und schnell zu verticken sind, hat einen guten Grund: Als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahre 1977 ihre Liste der unentbehrlichen Arzneimittel aufstellte, fand das alte Hausmittel darin seinen festen Platz.

 Natron kann nicht nur bei Sodbrennen helfen

Auch Natron ist ein bewährtes Hausmittel, welches schon unsere Großeltern kannten, was ebenfalls leider wieder in Vergessenheit geraten ist.

Geben Sie einen Teelöffel Natron in ein Glas Wasser und verrühren es ausreichend, dass es vollkommen im Wasser aufgelöst ist. Trinken Sie das Wasser nun in kleinen Schlücken. Sie werden vermutlich von Schluck zu Schluck spüren, wie das Wasser mit Natron das Sodbrennen lindert. Und so wirkt Natron: Natron ist alkalisch und neutralisiert somit die saure Magensäure. So können Sie dem Sodbrennen entgegenwirken und das Sodbrennen reduzieren. Besonders nachts kann aufsteigende saure Magensäure zur Qual werden und den Schlaf rauben. Also raus aus dem Bett, Natron in ein Glas Wasser, anschließend ein paar kräftige Bäuerle, daß die Lampen wackeln, wieder rein ins warme Nest, und die Nacht ist gerettet.

 Mit Natron den Körper entsäuerm

Um zu einem ausgeglichenen Säure-Basis-Haushalt des Körpers zu gelangen, schwören viele Menschen auf die Einnahme von Natron: Morgens 1g, mittags 1g und gegen 17:00 wird nochmals 1 g Natron eingenommen - am besten etwa 1 halbe Stunde vor den Mahlzeiten. Wichtig dabei ist, daß man Natron nicht zusammen mit sauren Flüssigkeiten einnimmt (wie z.B. Säfte), sondern vorzugsweise mit Wasser.

Basische Bäder zur Entsäuerung des Organismus
Dafür nimmt man gut 100g Natron für ein Vollbad. Ein solches Bad wirkt angenehm entschlackend und hinterläßt eine samtweiche Haut. Fußbäder mit Natron werden empfohlen bei geschwollenen, brennenden, rissigen und stark riechenden Füßen. Dafür in einer Schüssel 3 Eßlöffel Natron in Wasser lösen und die Füße darin baden.

Hilfe bei Blasenentzündung
Nirgendwo fühlen sich Bakterien und Viren so wohl wie in einem leicht sauren Milieu. Mit Natron sind diesen Plagegeistern schnell der Garaus gemacht, denn Natron macht den Urin basisch. Positiv dabei: Auch das durch die Säure verursachte Brennen in der Blase wird gemildert. Einfach eine Messerspitze Natron (oder Backpulver) in ein Glas Wasser geben und trinken. Spätestens nach drei Tagen sollte sich der Erfolg einstellen.

Was sonst noch hilft
Bei Schweißfüßen helfen "Natronsocken". Hierzu werden Wollsocken in gelöstem Natron eingeweicht, ausgewrungen und dann angezogen. Darüber kommen dünne, trockene Socken und das Ganze wird über Nacht anbehalten. Zur Geruchsbindung kann man zusätzlich am Morgen Natronpulver in die Socken streuen.

Wenn eine Wespe oder ein ähnliches Miststück (Mücken, Insekten, Schnaken, Bremsen oder eine schlecht gelaunte Biene Maja) zugeschlagen hat, ist Natron eine prima Hilfe. Einfach Natron in Wasser lösen (nicht a u f lösen), sondern zu einem Brei rühren und das Gemisch auf den Stich auftragen.

Natron erhalten Sie in jedem Drigeriemarkt oder gut sortiertem Supermarkt als Kaiser-Natron. Der Preis des Produktes: Kaum der Rede wert.

 Alles Essig? Aber klar

Zu Zeiten, als es noch keine anderen Medikamente gab, mußte sich die Menschheit notgedrungen bei Krankheiten mit anderen Mitteln helfen. Schon frühe Naturvölker entdeckten die heilende Wirkung verschiedenster Pflanzenbestandteile und deren unterschiedlich wirksame Zubereitungen. Offenbar wurde aber auch gerade bei frühen Medizinmännern und Heilkundigen mitunter eine Therapie erfolgreich angewendet, von der erst sehr viel später klar wurde, warum sie überhaupt wirkt. Ein solches Schicksal könnte der Essig gehabt haben. Unsere Ahnen wußten sicher nicht, daß sein ungeheuer breites Wirkspektrum vor allem auf drei Grundeigenschaftes des sauren Saftes zurückzuführen ist.

  1. Essig wirkt sehr stark keimtötend, was ihn zu einer hervorragenden Waffe bei allen Krankheiten macht, die durch Bakterien hervorgerufen wird.
  2. Essig kurbelt ganz generell den Stoffwechsel an, der den gesamten Organismus steuert. Somit hat Essig großen Einfluß auf das Verdauungssystem in Magen und Darm, darüber hinaus auf den Kreislauf und die Fließeigenschaftes des Blutes. So unterstützt Essig den Organismus beim Abbau von Fetten, Kohlehydraten und bei der Verwertung von Eiweißstoffen.
  3. Abhängig von dem Obst, aus dem er hergestellt wird, enthält Essig viele wertvolle Vitamine und Spurenelemente. So stecken im Apfelessig die Vitamine B 1 und B 2, Niacin und Vitamin C, ferner reichlich Kalium und Magnesium sowie Phosphor.

Der tägliche Trank für die Gesundheit
schützt wirkungsvoll vor etlichen Alltagsbeschwerden, hält Ihren Kreislauf und das Immunsystem fit und kurbelt die Verdauung an. Dafür geben Sie in ein Glas zimmerwarmes Wasser einen Eßlöffel Obstessig und einen Teelöffel Honig, rühren alles gut um und trinken die Mschung in kleinen Schlucken nach dem Aufstehen.

Innerlich wie äußerlich, Essig heilt
Neben dem Trinken kann man Essig auch in bestimmten Zubereitungen zum Einreiben verwenden, man kann ihn inhalieren und sogar darin baden. Und hierbei hilft er:
Frühjahrsmüdigkeit, Halsschmerzen und Heiserkeit, Husten, Schutz vor Infekten, bei Insektenstichen oder Kopfschmerzen, bei Magen- und Darmbeschwerden, schweren, müden Beinen und Unterleibsinfektionen. Auch wenn nichts bei Fußpilz helfen will, mit Essig werden Sie ihn wieder los.

Hingfong-Tropfen (Grüne Tropfen), Grünlicht Hingfong
Es hilft gegen fast alle Wehwehchen und kann sowohl innerlich, als auch äußerlich angewandt werden.
Anwendung:
Tradionell angewendet: Innerlich zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung. Äußerlich zur Unterstützung der Hautdurchblutung. 
Es hilft bei: Magenverstimmungen, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen. Es ist rein pflanzlich , hat keinerlei Nebenwirkungen und hilft mir und vielen anderen zuverlässig. Natürlich niemals Kleinkindern dar reichen, da es Alkohol enthält! Ab 12 Jahren darf es eingenommen werden.

Haarlemer Öl (Kapseln)
Seit mehr als vier Jahrhunderten wird das Haarlem-Öl in zahlreichen Heilanzeigen empfohlen:
In der Rheumatologie, bei Bronchitis, Bronchorrhoe (Hustenanfälle mit Auswurf großer Schleimmengen), Grippezuständen, Gallen- und Nierensteinen, Gicht und Ischias.
Erhältlich in Apotheken oder im Versand. 

 


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