Geld allein macht nicht unglücklich (Peter Falk)

Der clevere Lebenskünstler


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Was auch noch helfen könnte

Kommen wir zunächst zu einem neuen Produkt, das zwar keine Haare wachsen läßt, aber womit der geplagte Mann oder die noch geplagtere Frau den Eindruck erwecken kann, alle Haare wären noch da, wo sie hingehörten. Nein, nein, es ist kein Toupet oder eine Vollperücke, sondern ein Haarauffüller für Männer und Frauen. Das Produkt Hairfor2 ist ein Spray, bei dem sich während des Aufsprühens die flüssigen Substanzen in zehntausende mikrofeine Haarbildungsfasern auflösen, die sich sofort mit den noch verbliebenen Resthaaren verbinden und eine neue Haarstruktur aufbauen. Das deutsche Qualitätsprodukt ist patentiert, wasserresistent und in 10 Grundfarben im Versand, bei der Drogeriekette Müller und vielen deutschen Friseuren erhältlich. Umfassende Information findet sich unter www.hairfor2.com.

Was sowieso zu erwarten war: Auch Prof. Hademar Bankhofer, der überagile Gesundheits-Experte aus Austria ist natürlich auf diesem Gebiet fündig geworden. Seine Empfehlung lautet: Der Bockshornklee läßt Haare wieder sprießen. Bockshornklee ist eine einjährige Pflanze. Aus einer spinnenförmigen, langen Pfahlwurzel erhebt sich ein aufrechter Stengel, der bis zu 60 cm hoch wird. In den Blattachseln sitzen gelbe oder gelblich-weiße Schmetterlingsblüten. Die Samen des Bockshornklees werden geerntet, getrocknet und für die Naturmedizin verwendet. Sie sind braun, 6 bis 7 Millimeter lang, 3 Millimeter breit, 2,5 Millimeter dick mit einer Einkerbung an der Längsseite. Der Geschmack ist schleimig bitter.

Die Wirkung eines Extraktes von Bockshornkleesamen beruht auf speziellen Wirkstoffen. Dazu gehören Flavonoide, Saponine, die Aminosäure Lysin, das Spurenelement Eisen und als Hauptwirksubstanz der pflanzliche Hormonstoff Trigonellin, ein besonders intensiver Bioaktivstoff. Diese Substanzen können bewirken, daß ein kreisrunder, hormonbedingter sowie genetisch bedingter oder durch Medikamente ausgelöster Haarausfall gestoppt wird. Die Haare wachsen wieder. Dünnes, brüchiges und schuppiges Haar kann wieder gesund werden. Erhältlich sind die einzelnen Mittel unter www.weniger-haarausfall.de.

Andere "Experten" wiederum schwören auf das Essen von Braunhirse. Ganz einfach erhältlich in jedem Naturkostladen.

Auch die Autorin Brigitte Hamann (Haarausfall natürlich heilen - Kopp-Verlag) litt unter Haarverlust. Ihre Heilung beschreibt sie in der Zeitschrift "Bio" folgendermaßen: "Die entscheidende Wendung brachte eine Nahrungsergänzung mit der nährstoffreichen Alge Spirulina. Diese nahm ich täglich und meine Haare begannen wieder zu wachsen. Schon die Azteken kannten die wundersame Wirkung der Spirulina-Alge. Meine Erfahrungen damit sind rundum positiv. Nachdem ich vor allem beim Haarewaschen immer wieder Haare verloren hatte, ging dank Spirulina schon nach zwei Wochen der Haarverlust zurück. Auch die Haarqualität wurde besser."  

In Apotheken erhältlich sind die Mittel "Priorin" und "Regaine". Allerdings kann es bis zu einem Jahr dauern, bis das "Düngen" Erfolge zeitigt. 

Weitere Präparate sind erhältlich bei www.zentrum-der-gesundheit.de/haarausfall.html und http://de.foliactive.com.

Auch Akupunktur soll bei Haarausfall helfen. Mediziner für Naturheilverfahren hätten damit erstaunliche Erfolge erzielt, berichtete das Ärzteblatt Medical Tribune. Die alternative Heilmethode spricht vor allem bei Frauen an. Oft wird der Haarausfall gestoppt, und es kommt zu neuem Wachstum. Die Nadeln, die an speziellen Punkten gesetzt werden, sollen die Durchblutung der Haarwurzeln steigern.

Wenn Sie sich für eine alternativ-natürliche Behandlungsweise auf Grundlage der Säuren-Basen-Theorie interessieren, lesen Sie die Seite www.haarausfall-was-nun.de, wo Sie sich ein ausführliches eBook bestellen können.

Zum Schluß ganz wichtig: Wir übernehmen keinerlei Garantie dafür, daß die Mittel und Mittelchen, die wir hier im dritten Teil vorgestellt - nicht empfohlen - haben, in der behaupteten Weise wirken. Ansonsten hilft tatsächlich nur die "Wiederaufforstung". Oder die Antwort auf die Frage: "Was tun bei Haarausfall?" - "Haare ausfallen lassen!"   


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