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Entzündungen - und wie man sie wieder loswird

Der Winter des Jahres 2013 war nicht nur der trübste seit 42 Jahren (ob das mit der 13 zusammenhängt?), sondern auch einer, der seine Erkrankungen von Nord nach Süd durch die deutschen Lande drückte. Dabei wußten die Mediziner kaum, wie sich der Feind diesmal nannte. War es ein H5N1 oder nur ein hundsgewöhnlicher Virus, wie ihn auch der Autor* dieser Texte, der sie in der Regel alleine schreibt, erwischt hatte und der dann wochenlang jedem Papagei beim Krächzen kräftig Konkurrenz machte.

Und was blieb am Ende nach? Wie es ihm meistens geht (als Schnupfen- oder Hustenersatz), hielt sich hartnäckig eine Entzündung, um die sich deshalb nun dieser Text dreht.

Entzündungen und ihre Entstehung

Entzündungen sind eine Reaktion des menschlichen Körpers auf äußere oder innere Einflüsse, durch die Zellen oder Gewebeschäden entstehen. Durch die Entzündungen kämpft der Körper gegen eine Infektion an, die verschiedene Ursachen haben kann. Nicht immer sind Verletzungen oder Hitze und Kälte die Ursache für Entzündungen. Immer häufiger sind auch psychische Gründe die Ursachen dafür.

Infektionen suchen einen Ausgang

Wer sich nicht erlaubt, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, der wird irgendwann explodieren. Stressfaktoren wie zum Beispiel zu viel Arbeit oder eine ungesunde Lebensweise können durchaus Infektionen im Körper hervorrufen. Das Immunsystem ist durch die ständige Überlastung nicht mehr in der Lage, mit Entzündungen fertig zu werden und reagiert mit psychischen Problemen. Schnelle Hilfe kann eventuell eine Änderung der Lebensumstände schaffen.

Depressionen durch Infektionen

Es ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass ständige infektiöse Erreger durchaus auch für seelische Probleme verantwortlich sein können. Depressionen oder sogar Schizophrenie können dadurch ausgelöst werden. Damit konnte in den letzten Jahren erstmals bewiesen werden, dass zwischen entzündlichen Prozessen im Körper und seelischen Problemen ein sehr enger Zusammenhang besteht. Sehr häufig können psychische Probleme genau aus diesem Grund auch nur mit Medikamenten wirksam behandelt werden. Oft beginnen psychische Probleme mit Appetitlosigkeit und Unruhe. Wenn solche Probleme länger anhalten, sollte auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden, wo die Ursachen dafür liegen.

Entzündungsschutz

Mit diesen entzündungshemmenden Lebensmitteln, regelmäßig gegessen, können Sie sich einen Schutz vor Entzündungen aufbauen: Tomaten, Spinat, Ingwer, Kirschen, Lachs, Knoblauch, Ananas, Weißkohl, Walnuss, Brokkoli, Zwiebeln, Baubeeren. Mit Knoblauch lassen sich auch alle Vampire /Zeiträuber) in Ihrer Umgebung vertreiben.

Behandlung

Im allgemeinen wird man versuchen, mit Spritzen oder Tabletten gegen eine Entzündung, die aus einer Erkältung resultiert, anzugehen. Die Mittel der Wahl sind dabei Diclofenac, das ein Arzt meist spritzen wird, sowie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen. Diese Mittel gibt es als eingetragene Marken von Pharmafirmen und auch als Generika, da der Patentschutz für diese Präparate schon vor Jahren abgekaufen ist und der Wirkstoff von allen Herstellern eingesetzt werden kann. Sie sind in der Regel ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.

Leider haben alle diese Präparate mehr oder weniger Nebenwirkungen, meist mehr. Acetylsalicylsäure (Markenname Aspirin), allgemein als ASS bekannt, ist in der Lage, Magenblutungen auszulösen ebenso wie Diclofenac (Voltaren). Noch am bekömmlichsten ist Ibuprofen. Daher sollte man diese Präparate nicht länger als fünf Tage hintereinander einnehmen. Hält der Entzündungsschmerz länger an, ist ein Arztbesuch angesagt.

Wer Einreibungen vorzieht, kann neben Voltaren-Gel auch Naturmittel benützen. Empfehlenswert sind Salben aus Beinwell oder Ringelblumen. Wer nicht nur jammert und stöhnt sondern selbst zu Wiehern beginnt, greift auch gerne zur echten Pferdesalbe aus der Reitsporthandlung. Gegen Entzündungen der ableitenden Harnwege hilft Kapuzinerkresse, wie sie in dem Präparat Angocin enthalten ist. Um den Gallenfluß zu fördern und Entzündungen zu heilen, kann man aus getrocknetem Leberblümchenkraut einen Leberkrautwein herstellen. Bei Gallensteinen, Wunden und Entzündungen hilft ebenfalls eine Tinktur aus 5 EL getrocknetem Leberblümchenkraut und 500 ml Wodka. 

Natürlich ist hier auch ein Tee gewachsen und zwar Lapachorinden-Tee, der den Blutdruck senken und auch entzündungshemmende Wirkung haben soll. Er ist ebenfalls in Drogerien erhältlich, wie zum Beispiel Drogeriemarkt Müller. Bei Entzündungen des Harnleiters und der Blase empfiehlt es sich, täglich mehrere Liter Kräutertee durch den Körper zu jagen, z.B. Brennesseltee, damit die Bakterien, die sich im Harnleiter oder der Blase häuslich eingerichtet haben, wieder ausgeschwemmt werden. Weiterhin empfehlenswert ist der Durchspülungstee sowie der Harntee von Bad Heilbrunner.

Da nicht nur unverhofft oft kommt, sondern auch eine Erkältung, gepaart mit Entzündungen, ist zu empfehlen die Hausapotheke entsprechend zu bestücken. Bitte nicht auf die lange Bank schieben. "Wenn ich das nächste Mal in die Apotheke komme . . .", sondern gleich bei Billigmed.de Preise vergleichen und bestellen. Generika genügen vollauf, es muß kein teures Markenpräparat sein. Der Unterschied unter den einzelnen Präparaten besteht ohnehin nur in den Füll- oder Überzugsstoffen, denn der Wirkstoff ist identisch. Sparen lohnt hier wirklich.

Lesen Sie weiter im folgenden Artikel "Schmerzen lindern und heilen".

* Co-Autorin Ada Herwig / Oxmo


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